Stand-up Paddling
Infos zu Stand-up Paddling - der SUP Freizeitsport im Wasser

SUP: Gesundheits- und Trendsport

Beim Stand up Paddeln handelt es sich nicht nur um einen Trendsport, der einen Riesenspaß auf dem Wasser beschert, sondern auch als äußerst gesund gilt. Und das Beste: Dieser Wassersport eignet sich sowohl für Kinder als auch für Erwachsene. Denn im Grunde kann jeder das Stand up Paddling erlernen. Die einzigen Voraussetzungen bestehen darin, dass der Freizeitsportler keine Angst vor dem Wasser hat und gut schwimmen kann. Dennoch empfiehlt es sich für die SUP-Fans, zunächst einen Anfängerkurs zu besuchen. Denn hier lernen sie die Vorfahrtsregeln auf dem Wasser ebenso wie effiziente Paddeltechniken und wichtige Sicherheitsregeln.

SUP: Ein Training für Beine und Po

"Wer regelmäßig stehpaddelt, merkt relativ schnell, dass sich die Rücken- und Bauchmuskulatur verbessert", so die Fitnessexpertin Sabine Kind. Der Grund dafür: "Die Kraft zum Paddeln holt der Stand up Paddler aus der Rumpfmuskulatur sowie den vorderen und seitlichen Bauchmuskeln." Insbesondere die Beine werden trainiert, weil dieses unbewusst unter einer permanenten Spannung stehen, weil sie die Bewegungen des Brettes ausgleichen müssen. Deshalb wundern sich Anfänger, die häufig versuchen, die Kraft für das Paddeln aus den Armen zu holen, warum sie plötzlich einen Muskelkater in den Beinen verspüren.

Neben den einzelnen Muskelgruppen werden beim Stand up Paddling außerdem der Gleichgewichtssinn sowie die Koordination trainiert, bei längeren Touren auch die Ausdauer. Ein positiver Nebeneffekt: Beim Stehpaddeln handelt es sich um eine Sportart, durch welche die Gelenke geschont werden.

Stehpaddler, die an Wettkämpfen in den unterschiedlichsten Disziplinen teilnehmen profitieren darüber hinaus durch die Förderung weiterer Eigenschaften. Das technische Geschick wird vor allem durch Sprintwettbewerbe gefördert, weil die Stehpaddler ihr Board eben möglichst schnell durch das Wasser bewegen müssen. Wettbewerbe über lange Distanzen hinweg fördern hingegen in erster Linie die Ausdauer des Sportlers. Bei Wettbewerben auf Flüssen und auf dem Meer lernen die Stehpaddler fast automatisch, dass sie auf die unterschiedlichen Strömungen achten müssen.





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